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14. Juli 2024

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Großes Besucheraufkommen beim Duhner Wattrennen in Cuxhaven

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2 Minuten Lesezeit

Foto: Maria Fencik

Am Sonntag zog das traditionelle Duhner Wattrennen vor Cuxhaven erneut Tausende Menschen an. Rund 14.000 Zuschauer versammelten sich am Strand, um das Spektakel zu verfolgen, bei dem 90 Starter auf dem Meeresboden gegeneinander antraten. „Der Strand ist hervorragend besucht“, erklärte Ralf Drossner, Sprecher des Rennens, am Sonntagvormittag.

In diesem Jahr fanden insgesamt zehn Rennen statt, darunter drei Galopprennen mit Vollblütern und sechs Trabrennen mit Sulkys, sowie ein Trabreiten. Besonders im Fokus stand das sechste Rennen, bei dem traditionell der „Preis des Niedersächsischen Ministerpräsidenten“ vergeben wurde. Dieses Jahr überreichte Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) den Preis. Den ersten Platz sicherte sich Reiterin Melina Ehm mit ihrem Pferd Freischütz.

Die Veranstaltung bot eine beeindruckende Bilderstrecke: Fahrer in Sulkys und Reiter traten vor der malerischen Kulisse des Strands in Duhnen gegeneinander an. Das Rennen ist ein Anziehungspunkt für Touristen, die das Geschehen von den Tribünen aus bei bestem Wetter verfolgten. Die 1.200 Meter lange ovale Rennstrecke auf dem Meeresboden ermöglichte spannende Wettbewerbe, die innerhalb von sechs Stunden abgeschlossen werden mussten, bevor die Flut den Boden wieder bedeckte. „Wir sind gut im Zeitplan geblieben“, so Drossner. „In früheren Jahren hatten wir weniger Zeit, da wir zwölf Rennen durchführten.“

In den letzten Jahren stand das Wattrennen häufig in der Kritik von Tierschutzorganisationen wie PETA. Umstrittene Methoden zur Antrieb der Pferde sind inzwischen verboten und die Bedingungen werden streng von Veterinären überwacht. Diese erhöhten Kontrollen führten auch dazu, dass in diesem Jahr ein Rennen weniger als im Vorjahr stattfand, da weniger Teilnehmer aus den Niederlanden angereist waren.

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