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14. November 2023
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Streikankündigung der GDL: Umfangreicher Ausstand bei der Deutschen Bahn geplant

2 Minuten Lesezeit
Datum: 14. November 2023, 19:10 Uhr
** Bahnreisende aufgepasst: Ab Mittwochabend drohen erhebliche Störungen im Zugverkehr **. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat für diesen Zeitraum einen umfangreichen Streik angekündigt. Dieser erste Streik in der aktuellen Tarifverhandlungsrunde beginnt am Mittwoch um 22:00 Uhr und endet Donnerstagabend um 18:00 Uhr.
Claus Weselsky, der Vorsitzende der GDL, betonte die Dringlichkeit der Situation: „Die Beschwerden und Forderungen unserer Mitglieder sind nicht nur gerechtfertigt, sondern auch dringlich. Wir können und werden keine weiteren Verzögerungen dulden.“ Weselsky kritisierte, dass die Deutsche Bahn wesentliche Forderungen wie kürzere Arbeitszeiten bisher ignoriert hat. Die Deutsche Bahn warnte bereits vor „erheblichen Beeinträchtigungen“ im Zugbetrieb.
** Scharfe Kritik der Deutschen Bahn am Streikbeschluss **
Die Deutsche Bahn äußerte scharfe Kritik an dem Streikbeschluss. Martin Seiler, Personalvorstand der DB, bezeichnete den Streik als unverantwortlich, insbesondere da man sich gerade auf weitere Verhandlungstermine geeinigt hatte. „Wir haben ein deutliches Angebot von 11 Prozent Erhöhung vorgelegt, doch die GDL setzt mit ihrem Handeln das Wohl von Millionen Reisenden aufs Spiel“, so Seiler.
** Zeichen für Arbeitskampf waren erkennbar **
Bereits in der Vergangenheit deuteten sich Spannungen und die Wahrscheinlichkeit eines Arbeitskampfes an. Der letzte Tarifvertrag mit der GDL lief Ende Oktober aus, und Warnstreiks standen seitdem im Raum. Weselsky hatte bereits angedeutet, dass eine Einigung ohne Streikmaßnahmen unwahrscheinlich sei.
** Forderungen der Gewerkschaft: Mehr Lohn und kürzere Arbeitszeiten **
Die GDL, die fast 10.000 Mitarbeiter vertritt, fordert unter anderem eine Erhöhung des Monatsgehalts um 555 Euro und eine Reduzierung der Arbeitszeit für Schichtarbeiter auf 35 Stunden pro Woche, ohne Lohnkürzung. Zusätzlich wird eine einmalige steuerfreie Inflationsprämie von 3.000 Euro verlangt. Die Bahn lehnt diese Forderungen als überzogen ab, da sie eine Lohnsteigerung von insgesamt 50 Prozent bedeuten würden.

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